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Ausflug Schönmattenwag 20./21.07.2002

Am 20/21.07.2002 fand der diesjährige Ausflug der Mannschaft und des Betreuerstabes des VfR Fahrenbach statt. Ziel war im hessischen Odenwald die Ortschaft Schimmeldiwog, wo man im Anglerparadies Klein-Korsika die Nacht verbringen wollte. Los ging die Fahrt im hypermodernen Schulbus am Samstag Morgen um 8 Uhr. Nachdem alles eingeladen war (hauptsächlich Bier) ging die Fahrt über Eberbach in den hessischen Odenwald. Doch schon 40 km von zuhause entfernt, verlor der Busfahrer (aus Mudau !) völlig die Orientierung, so dass man mehrmals die souveränen Wendemanöver des Busfahrers miterleben durfte. Unserem parallel fahrendem Versorgungsfahrzeug mit Thomas und Sabine Ehret (hatten das Proviant für das Weisswurst- und Sektfrühstück im Auto) ging es dabei nicht viel besser. Schliesslich fand man sich doch noch irgendwie auf dem gesuchten Rastplatz „Rote Fährte“ ein, wo wir dann unsere Tischgarnituren zum gemeinsamen Frühstück (auch Weizenbier) aufstellten und uns erst mal kräftig stärkten.

Gegen 11 Uhr starteten wir dann die Fusswanderung zur Salmshütte, deren Entfernung auf einem Wanderschild mit 2,2 km ausgewiesen wurde. Doch schon an der ersten Gabelung schlugen wir den falschen Weg ein. Unbeirrt folgten wir dem Schild H1, was wir als Hütte 1 deuteten. Als auch Vorstand Kurt Rösch immer mehr an der eingeschlagenen Richtung zweifelte, änderten wir wieder die Richtung. Nach ca. insgesamt 6 km steil Berg auf, kamen wir 2 Stunden später oberhalb unseres eigentlichen Zieles der Salmshütte heraus. Vorstand Kurt Rösch hatte zwischenzeitlich die verschiedenen Höhenstufen rückwärts laufend bewältigt. Daher stärkten wir uns in der Almshütte erst mal mit einem kräftigen Mittagessen und bei Weizenbier und Neuem Wein. Um 15 Uhr setzten wir unsere Wanderung fort. Diesmal konnte aber nichts passieren, da es auf dem Weg zum Bus keine Abzweigung gab.

Nun ging die Fahrt unserem eigentlichen Ziel entgegen: Unter-Schönmattenwag. Im dortigen Anglerparadies Klein-Korsika schlugen wir dann unsere Zelte (2) auf. Nachdem wir uns mit einem Weizenbier am dortigen Kiosk wieder gestärkt hatten, wuchs der Jagdinstinkt in einigen Spielern. Bewaffnet mit Angel, Köder und Bier machten wir uns daran unser Abendessen zu angeln. Dies glückte auch den meisten Spielern. Nur 2. Vorstand Ralf Stuck und Goalgetter Markus Ehret wollten einfach nichts fangen. Der diesjährige Preisträger des „leerfischers.de“ ging damit an Markus Ehret, der dadurch den Titel von Michi Kappes übernahm. Mit 13 Forellen bereitete dann Kurt Rösch (vorwärtsstehend) das köstliche Abendessen zu (auch wenn sich einige wenige nicht daran erinnern können). Auch die mitgebrachten Steaks und Würste fanden noch reißenden Absatz unter den Spielern.

Als es dann dunkel wurde, versammelten wir uns am improvisierten Lagerfeuer bei unseren Zelten. Einige schliefen zu dieser Zeit schon den Schlaf der Gerechten. Auch erhielten wir noch Besuch durch einen Einheimischen aus Schimmeldiwog. Gustl, Ortsvorsteher von Unter-Schönmattenwag, hielt uns einen Besuch ab. Doch als er zum dritten Mal sein Bier ausleerte, war die Geduld von Michi Kappes am Ende und Gustl wurde des Feldes verwiesen. Zwischenzeitlich hatten wir auch von der Polizei Besuch, die auf Anweisung eines 500 m entfernt wohnenden Anwohners, mal nach dem Rechten sehen musste. Doch gab es nichts zu meckern. Gegen halb drei war dann dieser Tag zu Ende und alle zogen sich in die Zelte, bzw. in den Bus zurück.

Am nächsten Morgen traf man sich dann nach kurzer Katzenwäsche an einem Brunnen am See zum gemeinsamen Frühstück am Kiosk. Das Pächterehepaar musste bloss noch warten, bis wir die in der Nacht ausgeliehene Kabeltrommel (zwecks Musik) wieder zurückbrachten, damit der Kaffee gekocht und das Eieromelett gemacht werden konnte. Dabei galt es auch noch zu klären, wer die 46 Ochsenschorle am Kiosk tags zuvor getrunken hatte. Gegen 11 bauten wir dann die Zelte ab und verstauten alle sonstigen Mitbringsel (Bräter, Gas ..) wieder im Bus, damit wir Richtung Heimat fahren konnten. Dabei suchte Diddel verzweifelt sein Fernglas, Taschenmesser und seine CD’s. Als wir gerade beim Einsteigen waren, fuhr noch ein älterer Herr beim Rückwartsfahren mit seinem riesigen Auto (A-Klasse) auf das Heck unseres Busses. Bis alle Formalitäten geklärt waren, gönnten wir uns noch ein Weizenbier und so verzögerte sich die Heimfahrt bis halb zwölf. Die Heimreise wurde dann noch von einem außerplanmäßigen Zwischenstop „unterbrochen“, als C.F. noch unbedingt überflüssigen Ballast loswerden wollte. Gegen 13 Uhr trafen wir nach Zwischenstop am VfR-Sportplatz (ausladen volle Bierkästen), an der Bäckerei Weber (ausladen Brotkorb), Getränke-Wieder (ausladen leere Bierkästen und Garnituren) und am Grünen Baum (ausladen Bräter und Gas) in Fahrenbach ein. Beim Staffelbier am Grünen Baum trennte man sich dann auf und der Ausflug für das Jahr 2002 war Geschichte. Und alle, die nicht dabei waren, haben zwei tolle Tage mit viel Spass und Gaudi verpasst.

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